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Das Wasser des Lebens 

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Es war einmal ein alter König der Todkrank war. Eines Tages rief er seine Wahrsagerin zu sich und die Wahrsagerin sagte „ich sehe..., ich sehe ein eingesperrten Zwerg tief in einer Bergschlucht. Dieser Zwerg kennt einen weg Sie zu  retten Milorad.“ Der König ist froh über diese Nachricht und zieht sich in seine Gemächer zurück… Dort beginnt er denn zu überlegen wie er diesen Zwerg finden könnte und wen er schicken könnte dies zu tun. Am Abend saß der König mit seinen 3 Söhnen am Esstisch und erzählte ihnen von den Worten der Wahrsagerin. Die Brüder waren sich sofort einig das sie los reiten werden um ihren Vater zu retten. Am nächsten Morgen überlegten die 3 in welcher Bergschlucht der Zwerg wohl sein könnte. Um das Schloss des Königs gab es viele Berge und 5 Bergschluchten von dem die Brüder wussten, wobei sie sich sicher waren das es noch mehr geben wird. So ritten sie los um die Schluchten nach dem Zwerg abzusuchen. Doch keiner der ihn bekannten Schluchten ergab einen Hinweis auf den Zwerg. Entgeistert von der Fruchtlosen suche machen sich die Brüder auf den Heimweg. Doch dann sahen sie in der Ferne einen Großen Schatten vom Himmel hinabsteigen. Die Brüder machten sich auf den Weg zu der stelle wo der Schatten gelandet war. Doch was auch immer die Brüder erhofft haben zu finden, was sie nicht finden wollten war das was sie sahen und zwar ein ziemlich großen Drachen. Die Brüder bekamen angst und flohen vor dem Drachen. Kurz danach entdeckten sie eine Bergschlucht. Sie liefen in die Schlucht hinein um Schutz vor dem Drachen zu suchen. Dann hörte einer der Brüder ein klirren das tiefer aus der Schlucht kam. Sie machte sich auf den weg und kamen bei einem Käfig an wo ein Zwerg eingesperrt war. Sie öffneten den Käfig und ließen den Zwerg frei. Der Zwerg war ihnen sehr  dankbar „was soll euer Lohn sein Menschen dafür dass ihr mich befreit habt.“ Der Älteste der Brüder tritt vor „unser Vater der König ist Todkrank und wir suchen einen weg ihn zu retten. Die Wahrsagerin von unserem Vater sagte uns das wir in einer  Bergschlucht einen Zwerg finden werden der einen weg kennt unseren Vater zu befreien. Kennst du diesen weg?“ der Zwerg grinste „natürlich kenne ich einen weg. Nordwestlich von hier steht ein verwunschenes Schloss. In diesem findet ihr einen Brunnen. Dies ist aber kein Normaler Brunnen sondern ein Brunnen der das Wasser des Lebens enthält. Wenn euer Vater von diesem Trinkt, so wird er Genesen. Aber geht mit Bedacht denn das Schloss wird von 2 Drachen bewacht und durch ein eisernes Tor geschützt.“ Die Brüder bedankten sich bei dem Zwerg und machten sich auf den Weg zum verwunschenen Schloss. Auf dem Weg dorthin überlegten die Brüder was sie mit den Drachen machen wenn sie erst mal wieder vor ihnen stehen. 2 der Brüder sind sich sicher dass es keinen anderen Weg gibt als gegen sie zu kämpfen. Nur der jüngste von ihnen war entschlossen nicht gegen die Drachen zu kämpfen. So gingen die 2 Älteren Brüder mit gezückten Schwertern zu den Drachen. Der jüngste der Brüder bleibt stehen und hofft dass seinen Brüdern nichts passiert. Nach einer Weile sah der jüngste den Zwerg wieder der auf ihn zukam. Der Zwerg kam zu ihm „es tut mir leid ich hätte sie euch gleich geben sollen aber nimmt die um gegen die Drachen zu Kämpfen. Wenn du darauf spielst dann schlafen sie ein.“ nach diesen Worten gab der Zwerg ihm eine komisch aussehende Flöte. „Dankeschön Zwerg. Das werde ich dir nie vergessen“ der Jüngste der Brüder lief los um seinen Brüdern zu helfen. Als er bei Ihnen ankam sah es nicht gut für sie aus also fing er sofort an auf der Flöte zu spielen und die Drachen kippten um und schliefen ein. Die Brüder kamen zu ihm und hatten zum Glück nur leichte Verletzungen „Du hattest recht mit den Drachen. Das nächste Mal werden wir auf dich hören.“ Der kleine steckte die Flöte weg und die Brüder machten sich auf dem Weg zum Schloss was sie bereits sahen. Nach einer Weile kamen sie beim eisernen Tor an welches sich mit keiner kraft verschieben ließ. Sie grübelten eine kurze Weile bis eine Stimme erklang „Ihr wünscht Eintritt ins schloss?“ die Brüder schauten sich um aber sahen niemanden. Der jüngste von ihnen antwortete dann „ja wir möchten gerne rein.“ „So so dann müsst ihr aber erst mein Rätsel lösen.“ nun begriffen die Brüder das die sonderbare Stimme von der Tür kam. „Ok denn lasst mal das Rätsel hören.“ sagte der Älteste Bruder. „ok denn beginnt das Rätsel jetzt: Ritter Kunibert muss sich einem Gottesurteil unterwerfen. Ihm werden die Augen verbunden und es werden 12 Goldstücke in einer Reihe vor ihn hingelegt. Es wird ihm gesagt, dass 6 der Goldstücke mit dem Kopf des Königs nach oben liegen und 6 davon mit der Zahl nach oben liegen. Aber er weiß natürlich nicht in welcher Reihenfolge.
Seine Aufgabe ist es nun, die Goldstücke in zwei Haufen aufzuteilen aber in jedem der Haufen müssen gleich viele Münzen mit dem Kopf des Königs nach oben liegen! Schafft er dies, so ist er frei von Schuld, ansonsten wird er mit dem Tode bestraft. Nun leider lässt sich durch Ertasten nicht herausfinden wie die Lage eines Goldstücks ist!!
Gibt es für Ritter Kunibert eine gute Lösung?“ Die drei Brüder beginnen zu grübeln aber ihnen mag die Antwort einfach nicht einfallen. Nach einer weile hat der jüngste Bruder eine Idee „Ich glaube ich habe die Lösung. Ritter Kunibert teilt die 12 Goldstücke in zwei je sechs Goldstücke umfassende Haufen. Dadurch erreicht er, dass in dem einen Haufen ebenso viele Goldstücke Kopf zeigen, wie in anderen Haufen Zahl. Nun dreht er alle Münzen eines Stapels um.“ nach kurzer stille beginnt das Tor sich knarrend zu öffnen „ihr habt das Rätsel gelöst nun tretet ein.“ Die Brüder gehen in das Schloss und stehen in einem langen Flur an dessen Ende sie den gesuchten Brunnen sehen. Sie rennen los vor Freude und schöpften einen Eimer voll Wasser des Lebens aus dem Brunnen und füllten es in eine Flasche. Die Brüder machten sich glücklich auf den weg nach Hause. Im Schloss angekommen gaben sie ihrem Vater einen Schluck vom Wasser des Lebens worauf der König sich sofort völlig erholt hat. „Bringt den Rest des Wassers in unsere Schatzkammer es soll ab sofort zum Erbe unseres Reiches gehören und nur in Zeiten größter Not zum Einsatz kommen.“ Die Brüder Brachten das Wasser wie befohlen in die Schatzkammer. Und wenn sie nicht Gestorben sind so Leben sie noch heute.

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– ENDE –

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